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Gedenken und Mahnen - Erinnerungspolitik und Gedächtnislandschaften in Wien

  • Thursday, 7. May 2015 @ 13:45
Antifaschismus Rede von Claudia Kuretsidis-Haider anlässlich der Gedenktafelenthüllung am ehemaligen Wehrmachtsuntersuchungs­ge­fäng­nis Hardtmuthgasse

In der Kulturwissenschaft versteht man unter dem Begriff Erinnerungskultur die Be­schäf­ti­gung mit Denkmälern und anderen Erinnerungszeichen. Auf die NS-Zeit bezogen hat sich die Er­kenntnis durchgesetzt, dass die Art der Auseinandersetzung mit bestimmten Aspekten der na­tionalsozialistischen Herrschaft, wie z. B. der Holocaust, als ein Gradmesser für die zi­vi­li­sa­torische, psycho-soziale und demokratiepolitische Verfasstheit der Gesellschaft zu sehen ist. Das heißt, Erinnerungszeichen können als Kristallisationspunkte der politischen Kultur ei­nes Landes gewertet werden.

An der Entwicklungsgeschichte der Denkmallandschaften nach 1945 zeigt sich – wie Heidemarie Uhl feststellte – das Ergebnis der widersprüchlichen offiziellen Geschichtspolitik in der 2. Republik. Ich möchte im Fol­gen­den ganz grob diese Entwicklungsgeschichte anhand von Wiener Fallbeispielen skizzieren:

Das erste monumentale Denkmal zur Erinnerung an das NS-Regime in Wien wurde vier Mo­na­te nach Kriegsende – am 19. August 1945 – von der sowjetischen Besatzungsmacht zum Ge­denken an die gefallenen Soldaten der Roten Armee erbaut. Die ausgedehnte Anlage mit der fast zwölf Meter hohen Bronzefigur eines Rotarmisten auf dem Schwarzenbergplatz soll­te bis zur Errichtung von Al­fred Hrdlickas "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" im Jahr 1988 das einzige Stadt­bild prä­gende Denkmal zur Erinnerung an die Ereignisse der Jahre 1938 bis 1945 bleiben.

Ge­nerell war diese erste Phase des Gedenkens geprägt durch die Errichtung von Ge­denk­stät­ten an den Massengräbern von Opfern der NS-Herrschaft, von Grabanlagen und Denkmälern der alliierten Armeen sowie Widerstandsdenkmälern. Insbesondere der Freiheitskampf als Grund­lage des unabhängigen, demokratischen Österreich wurde in Denk­malerrichtungen für die Opfer des Widerstandes, in Gedenkfeiern und politischen Erklä­run­gen der drei Grün­dungs­parteien der 2. Republik ÖVP, SPÖ und KPÖ gewürdigt.
Ziel dieses parteiübergreifenden, konsensualen Erinnerns war es – ähnlich wie in anderen eu­ro­päischen Ländern – einen Grün­dungsmythos basierend auf der österreichischen Wider­stands­­leistung zu etablieren, der die neu zu schaffende Demokratie auf Basis der öster­rei­chi­schen Nation gegenüber der NS-Herrschaft legitimieren sollte. Vor allem die in den Op­fer­ver­­bän­den organisierten ehemaligen Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer be­müh­ten sich bereits in den ersten Monaten nach der Befreiung von der nationalsozialistischen Ge­waltherrschaft, das Leben und Sterben ihrer ermordeten Kameradinnen und Kameraden ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu rücken.
Aber auch die erste Gedenkstätte für Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung wur­de 1946 in Wien errichtet. Die Enthüllung der Gedenktafel im Vorraum des Wiener Stadt­tem­pels im 1. Bezirk, Seitenstettengasse, fand am 2. April 1946 statt.

Von den politischen Parteien identifizierte sich die KPÖ am umfassendsten mit dem Wi­der­stand gegen den Nationalsozialismus. Der Antikom­mu­nismus des Kalten Krieges, damit ver­bun­den die Ausgrenzung der KPÖ, und die Re­in­te­gration der ehemaligen NationalsozialistIn­nen in die österreichische Gesellschaft führten bei den anderen Parteien sowie gesell­schaft­li­chen Gruppierungen hingegen zu einer Di­stanzierung vom Widerstand. Diese politische Neu­o­rientierung zeigte sich auch in einem Wandel der Denkmallandschaft. Widerstandsgedenken war nur mehr den Opferverbänden, der KPÖ und Tei­len der SPÖ – vor allem jenen, die selbst im Widerstand waren, wie Rosa Jochmann und Josef Hindels – zugeordnet. Das Bedürfnis der Legitimation des neuen Öster­reich durch Berufung auf den Widerstand wurde ein immer ge­ringeres Anliegen.

Während es zwischen der SPÖ und KPÖ immer wieder zu Auseinandersetzungen darüber kam, “Wem der Widerstand gehörte”, zog sich die ÖVP bald fast vollständig aus dieser Er­in­ne­rungskul­tur zurück. Der Opferverband der ÖVP beschränkte sich v. a. auf Formen des Ge­den­kens in Kirchenräumen. In der sozialdemokratischen Gedenktradition wur­de der Februar 1934 in das Zentrum des Gedenkens gerückt. Dass die KPÖ nunmehr die ein­zi­ge politische Kraft war, die die Erinnerung an den österreichischen Freiheitskampf Aufrecht er­hielt, wurde ihr als politische Propaganda ausgelegt und trug zur Delegitimierung des Widerstan­des bei.

Als bedeutendste kommunistische Denkmalinitiative dieser Zeit ist der Gedenkstein am Mor­zin­platz zu bezeichnen. 1949 war der KZ-Verband mit dem Ansuchen an die Stadt Wien he­ran­getreten, auf dem Gelände des ehemaligen Hotels Metropol am Morzinplatz, wo sich das Ge­stapo-Hauptquartier befunden hatte, einen Gedenkstein zu errichten. Seitens der Gemeinde Wien war man aber nicht gewillt, der Forderung einer KPÖ-nahen Organisation Rechnung zu tragen. Der Gedenkstein wurde daraufhin im Rahmen ei­ner "Befreiungskundgebung" am 13. April 1951 in einer "illegalen" Aktion des KZ-Ver­ban­des errichtet und in den Ruinen der ehemaligen Gestapoleitstelle enthüllt. Am 1. November 1985 wurde der schlichte, mehrfach versetzte Gedenkstein schließlich durch ein von der Stadt Wien und der Arbeitsgemeinschaft der KZ-Verbände und Widerstandskämpfer Österreichs ge­stiftetes Mahnmal ersetzt.

Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus außerhalb der parteispezifischen Erinne­rungs­rituale war umstritten, wie die Bemühungen um die Errichtung einer Gedenktafel für den Kabarettisten Fritz Grünbaum durch die Lagergemeinschaften Dachau und Buchenwald im Jahr 1955 hervorgeht. Mitglieder der Lagergemeinschaften, die gemeinsam mit Grünbaum in­haftiert gewesen waren, setzten sich für die Errichtung eines Denkmals ein, machten aber die Erfahrung, dass niemand bereit war, in dieser Sache aktiv zu werden. Insbesondere der da­malige Direktor des Kabaretts Simpl, Baruch Picker, obwohl "selbst ein Betroffener der Nürn­berger Rassengesetze" wandte sich gegen die Anbringung einer Gedenktafel, weil er De­monstrationen bzw. einen Rückgang der Besucherzahlen befürchtete. Eine Tafel konnte erst nach langwierigen Verhandlungen mit dem Hausbesitzer realisiert werden. Der Text ver­mied allerdings jede Andeutung darauf, dass Grünbaum nicht nur aus politischen, sondern auch aus "rassischen" Gründen verfolgt worden war: "Er war ein guter Österreicher und hat für dieses Bekenntnis im Konzentrationslager den Tod gefunden", lautete die Inschrift.

In den 1950er Jahren verfestigte sich mit der Etablierung des Gefallenengedenkens als vor­herr­schen­de Erinnerungskultur quasi eine Antithese zum Widerstandsgedenken. Die Krieger­denk­mäler dieser Zeit sind allerdings nicht nur ein Erinnerungszeichen für die Gefallenen, son­­dern auch ein öffentliches Bekenntnis zu den Soldaten und eine Rehabilitierung der Kriegs­teil­neh­mer. Die Soldaten wurden nun nicht mehr als Opfer des Krieges, sondern als “Hel­den der Pflichterfüllung und der Tapferkeit” dargestellt. Die Durch­setzung re­prä­sen­ta­ti­ver Denkmäler bewies, dass die ehemaligen Wehrmachtssoldaten nicht nur rehabilitiert wa­ren, sondern auch die Hegemonie in der Geschichtsinterpretation einnahmen. Diese Hege­mo­nie wirkt bis in die Gegenwart fort, wenn man die Debatten um die Errichtung eines Deser­teurs­denkmals bis in die jüngste Vergangenheit betrachtet. Und angesichts dessen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass es bis 2014 dauerte, bis am Ballhausplatz ein Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz sowie jene errichtet wurde, die es eben nicht als ihre Pflicht ansahen, ein Räd­chen im nationalsozialistischen Angriffskrieg zu sein.

Die 1960er und 1970er Jahre waren geprägt vom gesellschaftlichen Aufbruch und einer partiellen Transformation des Geschichtsbewusstseins.
Am 20. Jahrestag der österreichischen Unabhängigkeitserklärung im April 1965 wurde im Äu­ßeren Burgtor der Wiener Hofburg ein Weiheraum für den österreichischen Freiheits­kampf seiner Bestimmung übergeben, das erste staatliche, von der Republik Österreich er­rich­tete Widerstandsdenkmal. Bei der feierlichen Übergabe legten Vertreter von SPÖ und ÖVP ein einmütiges Bekenntnis zum Widerstand als historische Legitimation der Zweiten Re­publik ab. Damit wurde den politischen Opfern des NS-Regimes erstmals die gleiche of­fi­zi­elle Ehrung zuteil wie den gefallenen Wehrmachtssoldaten. Die Gedenkstätte war ein sicht­ba­res Zeichen dafür, dass sich das offizielle Österreich nunmehr auch auf die Geschichtsauf­fas­sung des Freiheitskampfes verständigt hatte.

In der Auseinandersetzung mit den virulent gewordenen antisemitischen und deutschnati­o­na­len Tendenzen in den 1960er Jahren (Stichwort Affäre Borodajkewicz und Totschlag von Ernst Kirchweger) waren die Einrichtung einer Gedenkstätte im Wiener Landesgericht (1967) sowie die im selben Jahr vorgenommene und vonseiten des Kameradschaftsbundes ve­he­ment bekämpfte Namensgebung von Kasernen nach Opfern des militärischen Widerstands als ein sichtbares Zeichen der Geschichtspolitik des offiziellen Österreich zu verstehen. Diesen po­litischen Konsens repräsentiert vor allem die "Gedenkstätte für die Opfer des ös­ter­rei­chi­schen Freiheitskampfes 1938 - 1945" am Morzinplatz, die auf eine gemeinsame Initiative der Opfer­verbände von SPÖ, ÖVP und KPÖ zurückging und am Vorabend des Na­ti­o­nal­fei­er­ta­ges 1968 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Heute betreut das DÖW die Gedenkstätte.

Die so genannte Waldheim-Debatte und das „Ge- und Bedenkjahr 1988“ brachten einen grundlegenden Wandel der Erinnerungskultur(en). Dieser wurde durch den Bruch des traditionellen Geschichtsbildes ausgelöst und eröffnete veränderte Sicht­wei­sen auf die na­­tionalsozialistische Vergangenheit Österreichs. Für die Geschichtswissen­schaft wird diesbezüglich von einem Paradigmenwechsel gesprochen, und der öffentlich-po­li­ti­­sche Diskurs bewirkte seitdem eine neue Sensibilität in der Beurteilung der NS-Vergan­gen­heit. Erstmals fanden dabei auch jene ÖsterreicherInnen eine breitere Berücksichtigung, die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen wurden und denen bislang entsprechende Wür­di­gun­­­gen versagt blieben, insbesondere Jüdinnen und Juden.

Das Hrdlicka-Denkmal am Albertinaplatz und das Holocaust-Denkmal am Judenplatz können als Versuche einer späten symbolischen Wiedergutmachung gesehen werden. Die Entste­hungs­ge­schich­te dieser wohl markantesten Denkmalsetzungen im Zentralraum Wiens seit 1945 macht sowohl das Konfliktpotential der öffentlichen Erinnerung wie auch die Probleme bei der Formulierung eines neuen Konsenses über die Vergangenheit – jenseits der Opfertheorie – deutlich.
In den 1990er Jahren fanden neuen Sichtweisen der NS-Vergangenheit auch in Zei­chen­set­zun­gen des kulturellen Gedächtnisses ihre symbolische Repräsentation. Im November 1997 wur­de bspw. aufgrund einer gemeinsamen Initiative der drei Präsidenten und der fünf Klub­ob­leute des Nationalrates beschlossen, als "deutliches Zeichen" im Hinblick auf das "Euro­pä­i­sche Jahr gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" einen NS-Opfer-Gedenktag am 5. Mai, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen, einzurichten.

Mittlerweile sind zahlreiche private und öffentliche Gedenkinitiativen ins Leben gerufen worden – die Erinnerungskultur ist also in der Mitte der Zivilgesellschaft angekommen.
Allerdings stellt sich die die Frage, ob wir nun – mittlerweile in der 3. und 4. Nach­kriegs­ge­ne­ra­ti­on angelangt – in der Lage sind, allen Opfern der NS-Herrschaft das ihnen gebührende eh­ren­de Gedenken angedeihen zu lassen. Diese Frage kann leider nicht mit einem klaren, deut­li­chen und eindeutigen JA beantwortet werden. Denn trotz positiver Entwicklungen in der Er­in­nerungskultur seit den 1980er Jahren: es wurden nicht immer Zeichen gesetzt, sondern manch­mal auch entfernt, oder sie sind verschwunden. Wie etwa die Gedenktafel für unga­risch-jü­dische ZwangsarbeiterInnen (darunter viele Kinder) in der Hackengasse 11 im 15. Be­zirk, die im Zuge des Hausabrisses 2008 einfach verschwand. Erst jetzt wird – aufgrund einer hart­näckigen Privatinitiative – eine neue Gedenktafel angebracht werden. Oder nicht weit von hier, in der Hardtmuthgasse 106. Dort befand sich eine Gedenktafel für die kommunistische Wi­derstandskämpferin Leopoldine Kovarik, die im Oktober 1943 im Alter von nur 24 Jahren im Landesgericht für Strafsachen Wien durch das Fallbeil hingerichtet wurde. Die Ge­denk­ta­fel wurde jedoch von der Hausverwaltung im Zuge von Renovierungsarbeiten 1998 entfernt und nie wieder angebracht.

Zwar ist das offizielle Österreich mittlerweile gerne bereit, das eine oder andere Zeichen zu set­zen, wie etwa letzte Woche, als am 21. April das Mahnmal "369 Wochen" vor dem Lan­des­gericht für Strafsachen Wien übergeben wurde. Die große Stahl-Pyramide inklusive einer Licht­projektion soll an die über 1.200 Opfer der NS-Justiz in den 369 Wochen der NS-Herr­schaft in Wien von 1938 bis 1945 erinnern.

Auf der anderen Seite gestaltet sich das Gedenken tw. immer noch sehr schwierig und das Set­zen von Erinnerungszeichen ist nach wie vor Spielball politischer Interessen, oder besser ge­sagt Nicht-Interessen. Das bereits angesprochene Deserteursdenkmal ist ein bezeichnendes Bei­spiel dafür.
Und auch die Gedenktafel für die Opfer des Wehrmachtsuntersuchungsgefängnisses Hardt­muth­gasse hat auf sich warten lassen.

In Wien wurden von der Wehrmacht fünf Gefängnisse betrieben: Das größte und wichtigste be­fand sich hier in Favoriten. Die heutige Justizanstalt war zwischen 1938 und 1945 das zen­tra­le Haftgebäude der NS-Militärjustiz in Wien. Die „Verbrechen“, die sich die Häftlinge hier zu­schulden haben kommen lassen reichten von Selbstverstümmelung im Heimaturlaub und De­sertion an der Ostfront, bis hin zu Führerbeleidigung durch Jugendliche in der FLAK-Stel­lung und putschverdächtigen Offizieren.

Auch als sich die Rote Armee der Stadt Wien näherte, hielt die Wiener NS-Militärjustiz den Be­trieb weiter aufrecht: Die Verfolgung von Deserteuren, Selbstverstümmlern usw. wurde so­gar ausgebaut. Mehr und mehr Soldaten und ZivilistInnen durchliefen die Haftein­rich­tun­gen. Bis zuletzt wurden Verurteilte der NS-Militärjustiz „zur Frontbewährung“ in den Os­ten geschickt.
Ende März 1945 löste die Gefängnisleitung das Gefängnis auf. Die Insassen wurden Rich­tung Westen evakuiert. Ziel war die Wehrmachtsgefangenenanstalt Döllersheim/Allensteig. Auf dem Weg dorthin gelang einigen die Flucht, andere wiederum wurden erschossen.

Am 6. April wurde Favoriten durch die Rote Armee befreit, so auch das Gefängnis. Die Jus­tiz­wache übernahm das Gebäude und unterstellte es der Kriminalpolizei, kurzzeitig waren im Ge­bäude auch nationalsozialistische ParteifunktionärInnen inhaftiert.

Die heutige Gedenktafelenthüllung ist ein wichtiger Schritt in der Fortentwicklung der Wiener Gedächtnislandschaft. Niemals vergessen – nie wieder Faschismus.


LITERATUR:

Claudia Kuretsidis-Haider / Heinz Arnberger, Gedächtniskulturen und Erinnerungslandschaften in Niederösterreich. In: "Gedenken und Mahnen in Niederösterreich" ; Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hrsg.), Wien 2011, S. 24-42.
Uhl, Heidemarie, Gedenkstätten und Erinnerungskultur. In: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in Polen und Österreich, Bogusław Dybaś / Heidemarie Uhl (Hrsg.), Frankfurt/Main, 2013, S. 173-184.
Uhl, Heidemarie, Transformationen des österreichischen Gedächtnisses: Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust in der Erinnerungskultur der Zweiten Republik, Innsbruck, 2010.
Uhl, Heidemarie, Gesellschaft - Gedächtnis - Kultur: zu den Transformationen der österreichischen Zeitgeschichtsforschung. In: „Mapping Contemporary History", Margit Franz / Heimo Halbrainer (Hrsg.), Wien-Köln-Weimar-Böhlau, 2008, S. 27-50.
Uhl, Heidemarie, Erinnerungskultur: die NS-Opfer im österreichischen Gedächtnis. In: "DÖW - Katalog zur permanenten Ausstellung", Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.), Wien 2006, S. 166-173.
Uhl, Heidemarie, Transformationen des österreichischen Gedächtnisses. In: Eiszeit der Erinnerung / Ulf Brunnbauer (Hg.), Wien, 1999, S. 49ff.
Uhl, Heidemarie, Zwischen Versöhnung und Verstörung: eine Kontroverse um Österreichs historische Identität fünfzig Jahre nach dem "Anschluß", Wien 1992.