Tuesday, 16. December 2014 @ 10:36
Rosenauer, der auf vielfältigen Aktivismus u.a. bei Greenpeace und Global 2000 zurückblicken kann, wurde vorgeworfen, er habe Kleiderbauer-"Verkäuferinnen verletzt und genötigt, indem er versucht habe, alle Kundeneingänge mittels Vorhängeschlössern zu versperren."
Das Gerichtsverfahren dürfte, so weit aus Berichten ersichtlich ist, ähnlich dubios verlaufen sein wie der Prozess gegen die VGT-AktivistInnen[*2] oder aber der beim Prozess gegen Josef S.[*3] Rosenauer selbst und AktivistInnen, die den Fall aufmerksam verfolgten, sprechen von Rechtsbeugung, Willkür, Beweismittelunterdrückung, Opfer-Täter-Umkehr.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Ich habe von dieser Anklage und dem Prozess leider erst heute erfahren. Peter Rosenauer, welchen ich auch persönlich kenne und der sich in meiner persönlichen Wahrnehmung immer durch gewaltfreies Agieren auszeichnet, hat meine volle Solidarität. Und ich denke, ich kann da auch im Namen der KPÖ und all jener sprechen, die gewaltfreien Aktionismus gegen Tierleid und Umweltzerstörung und für Menschenrechte als notwendig, wichtig und legitim erachten."
Zur Website von Resistance for Peace [*4]