Sunday, 12. September 2010 @ 17:08
Dass bei einer repräsentativen Stichprobe von 400 Personen die statistische Schwankungsbreite ±5% betragen kann, ist den Österreich-Redakteuren entweder nicht bekannt oder es wird als Allgemeinwissen aller Leser und Leserinnen, die nicht erwähnenswert ist, vorausgesetzt. Eine Notiz zu diesem Sachverhalt findet sich jedenfalls nirgends.
KPÖ-Spitzenkandidat Didi Zach: "Nun stellt sich die Frage, ob die KPÖ 3 oder 7 Prozent, womit wir bravorös den Einzug in den Gemeinderat geschafft hätten, erreichen wird oder ob wir gar -2 Prozent erreichen werden."
Zach weiters: "Die Art und Weise wie bei jeder Wahl aufs neue versucht wird, mit Meinungsumfragen das Wahlverhalten zu manipulieren, ist schlicht und einfach unglaublich."