Vor einem Jahr stellte der kommunistische Bezirksrat Josef Iraschko im Bezirksparlament des 2. Bezirks den
Antrag[*1] , dass die Leopoldstadt eine „rassismusfrei Zone“ werden soll. Erstaunlicherweise stimmten dem Antrag alle anderen Parteien zu. Und dann? Passierte vorerst nichts weiter. Als dann ein Jahr nach diesem Antrag die Idee geboren wurde, eine Veranstaltungswoche zu diesem Thema durchzuführen und an die Bezirksvertretung die Bitte gerichtet wurde, dieses Vorhaben zu aus dem außerordentlichen Budget zu unterstützen, wurde das abgelehnt. Mit dem Argument, dass man nicht bereit sei, eine kommunistische Veranstaltung zu unterstützen.
Dennoch konnte für die Aktionswoche[*2] und dem abschließenden Aktionstag[*3] ein attraktives Programm zusammengestellt werden.