behauptet
DDr. Eduard Schock, FPÖ-Klubobmann in Wien.[*1] Zur Untermauerung seiner Aussage verweist
Schock (der Name bürgt für
Qualität) auf Berechnungen: "die Zuwanderung (kostet)
dem österreichischen Steuerzahler jedes Jahr 400 Mio. Euro". Ob die
"Berechnungen" aus der Feder
des lustigen und berühmten FP-Pressesprechers
Karl Heinz Grünsteidl [*2] stammen, der per verwirrter nächtlicher
OTS-Aussendung
sich auf die Suche nach einer "reichen jungen Frau" begab, ist vorerst noch ungeklärt.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Herr Schock übersieht ganz bewußt,
dass die Superreichen und die Konzerne die Verantwortlichen und die Profiteure des Status Quo sind
und er
ignoriert auch dutzende
seriöse wissenschaftliche Studien, die seine Ausführungen widerlegen.
Aber nichts
anderes ist von rechtsextremen FPÖ-Funktionären, die willfährige Lakaien
des Kapitals sind, zu erwarten."