Monday, 24. December 2007 @ 18:02
„Ihre Wohnung bleibt kalt. Für das Heizen ist kein Geld mehr da. Sie haben dicke Wintermäntel an, dicke Pullover und die warmen Straßenschuhe. Die Kinder sitzen in der Ecke und schauen Bilderbücher an. Die Familie spart bei den Heizkosten, weil sie noch die Miete zahlen muss, Schulsachen zum Kauf ausstehen und die Mutter noch ihre eigene Krankenversicherung nicht beglichen hat. Prekäre Beschäftigungen kennen keine Sozialversicherung“ so beschreibt Martin Schenk, Obmann der „Armutskonferenz“ im „Augustin“, die Situation jener, die jetzt im Winter die soziale Kälte spüren.
"GemeinderätInnen und BezirksrätInnen der Rathausparteien, BezirksvorsteherInnen und deren StellvertreterInnen, der Bürgermeister und seine StadträtInnen eingeschlossen, sollten verpflichtet werden, den „Augustin“ regelmäßig zu kaufen und zu lesen. Das könnte dazu beitragen, dem Thema „Armut“ sachkundiger und mit mehr sozialer Wärme zu begegnen." meint Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt.
Um weiter zu lesen auf das linke Kaktusbild klicken!