Die Hiobsbotschaften aus dem türkisch-irakischen Grenzgebiet reißen nicht ab. Fotos von gefallenen Soldaten umrahmen Haßtiraden auf den Titelseiten der türkischen Zeitungen. Die Generalität Ankaras läßt vermeintliche Guerillastellungen im Nordirak bombardieren und erklärt den Chef der kurdischen Regionalregierung, Mesut Barzani, zum Hauptfeind. Die Racheschwüre der Militärs werden als Generalmobilmachung verstanden. Aufgestachelt von der nationalistisch-chauvinistischen Medienhetze lassen sich Tausende Männer (und inzwischen auch Frauen) als Freiwillige bei der Armee registrieren.
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