Wednesday, 1. November 2006 @ 10:14
"Wenn 77.000 Menschen unter 24 Jahren in Österreich entweder nur Hauptschulabschluss oder nicht einmal den haben, ist es geradezu obszön, wenn mitten im ach so "anderen" Wien Jugendliche von ihren Ausbildungsplätzen vertrieben werden. Wenn es so wäre, das kein Geld für Ausbildung da ist, was ja nicht stimmt, sollten die Millionen Euro, die im nächsten Wahlkampf sinnlos verpulvert werden sollen, dafür zweckgebunden eingesetzt werden."
Jurjans fordert Bürgermeister Häupl auf, das Weiterbestehen der Lehrwerkstättenplätze und ihren Ausbau zu garantieren. Es sind mit Sicherheit gut ausgebildete und in Arbeit stehende Menschen, die die Zukunft der Stadt sichern, und nicht tatenlose und kurzsichtige Politiker mit dem Neuwahlbrett vor ihrem Kopf.