Der Neoliberalismus und die enthemmten
Marktkräfte vergiften
unser Dasein auch in der Bezirks- und Grätzelpolitik. Da kann kein noch so guter
Schmäh, kein Ablenkungsmanöver
und keine Sonntagsrede
der Rathausparteien täuschen,
wenn „unter der Tuchent“ schon
längst der Ausverkauf städtischer
Einrichtungen vorbereitet und
die Kommerzialisierung vieler
Bereiche der Daseinsvorsorge
vollzogen wird, während täglich
hunderte WienerInnen ihre soziale
Rolltreppenfahrt nach unten
antreten.
Machen wir uns nichts
vor: Die Gegenkräfte stehen mit
dem Rücken zur Wand, aber es
gibt eben nur die Möglichkeit die
Entwicklungen als “gegeben” zu
schlucken oder Position zu beziehen.
Und diese Position heißt für mich
KPÖ.
Werner Beier
ÖBB-Bediesteter,
verh., 2 Kinder, 1220 Wien