Friday, 28. December 2012 @ 11:21
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Das Vorgehen der Polizei, die sich auf die Übertretung der Campierverordnung beruft, ist nicht nachvollziehbar und zu verurteilen. Mit der Räumung des Camps, welches die Hass-Prediger der FPÖ seit langem forderten, sind die vielfältigen Probleme, mit denen Flüchtlinge in Österreich konfrontiert sind, nicht gelöst, sondern vorerst im wahrsten Sinne des Wortes nur aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit geräumt."
Die KPÖ, so Zach, werde prüfen lassen, ob Regressforderungen gegenüber den Behörden wegen Entwendung und Zerstörung von Privateigentum eingebracht werden können - die KPÖ hatte den protestierenden Asylwerbern nämlich mehrere Zelte zur Verfügung gestellt.